Gästebuch

 

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Kommentare

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  • Barbara Maier (Dienstag, 29. September 2020 13:24)

    Danke für den ausführlichen Vortag vom Januar 2020:
    Kaspar Hauser – das Kind von Europa.
    „Die Verhärtung des Herzens
    Die Trägheit des Herzens“
    das hat mein Herz sehr berührt!

  • Margarete Kahn (Samstag, 02. Dezember 2017 00:57)

    KÜNSTLER? GEHT'S NOCH?
    Eine Performance aus Kunst, Text, Musik.

    Was für ein schöner Abend in dem lichten Atelier! Welch hohe Konzentration und welch ein ganz bei sich Sein war zu spüren! Den Künstlern bei ihrem Schaffen zuschauen zu dürfen, zu sehen und zu erleben die glücklichen Unterschiedlichkeiten der Wiedergabe des an die Antike erinnernden Aktes, der voller Anmut war, auf den Zeichengründen! Die Schönheit des Aktmodells reihte sich in den Reigen mit dem von Lydia Spiekermann so großartig ausgewählten Text und der hohen Musikalität Anri Danielians.Die lesende Stimme durch klangliche Manipulation in ein surreales Element gewandelt, der diese Performance in eine unerwartete Ebene brachte. Alles stimmig!
    Großer Dank an Lydia Spiekermann für diese die Kunst erfragende Aktion. Großer Dank an alle Beteiligten! Gewollt und gewusst erlaubte der Text dem Publikum eigenes Erinnern und Erkennen.Er sprach von der Einsamkeit des Künstlers in seiner Höhe oder seiner Tiefe der Zurückgezogenheit, seine Sehnsucht, erkannt zu werden, seine Zweifel, seine Fragen und auch die Banalität berührte er, die ihn zu schmerzhaften Pausen zwingt.Man spürte die Lust der sich auf diese ungewöhnliche Performance mutig eingelassenen Künstler, den Stift, den Pinsel, die Kohle zu nutzen, um dem Gesehenen mit mitfühlendem Strich das Eigene sichtbar zu machen. Eine Idee lebendig werden zu lassen, das ist Lydia Spiekermann wieder einmal gelungen!
    Margarete Kahn

  • claudia schrader (Dienstag, 08. März 2016 20:13)

    ein guter text zum Thema Demokratieverständnis.
    allerdings- schaut man in diesen tagen nach Amerika und dem Erfolg von D.Trump, so fragt man sich, ob dessen Anhänger (so unendlich viele..!)überhaupt dazu in der Lage sind, zu reflektieren, ob sie
    jemals denk- fähig waren. So bleibt der -frei wieder gegebne -Satz von Clifford Still eine Illusion:
    `Freiheit ist die einzige Verpflichtung des Menschen, weil sie zutiefst mit seiner Verantwortung als Mensch und mit der Selbstdisziplin verbunden ist, die er haben muss, um seine höchstmöglichen
    Fähigkeiten zu entwickeln`

  • Angelika Dombrowski (Montag, 31. März 2014 08:57)

    Liebe Lydia, ganz großartig, Dein Aufsatz über Brochs Haltung zu Kunst und Kitsch!!!! Ich bin begeistert und würde Dich gern persönlich kennen lernen!
    Angelika Dombrowski

  • Simone Schönsee (Sonntag, 22. Dezember 2013 14:28)

    VERGIL UND AUGUSTUS
    Liebe Lydia,
    herzlichen Glückwunsch und einen ganz lieben Dank für die Aufführung am Freitag. Wie gut , dass ich nach der Premiere noch ein zweites Mal gekommen bin.
    Ich habe ein Kunstwerk erlebt, das einerseits im besten Sinne deine Handschrift trägt, andererseits in der Tiefe und dem Ausdruck Broch bzw "Dem Tod des Vergil" gerecht wird ( so wie ich ihn verstehe
    )
    Es ist dir gelungen, eine Mystik zu erschaffen ohne esoterisch oder kitschig zu werden; Tänzerin und Musik haben ihren Teil dazu beigetragen! Nicht zu vergessen das Licht, insbesondere im letzten
    Teil, als Vergil stirbt, hat mich das "Lichtspiel"
    auf fast entrückte Weise in seinen Bann gezogen. Wunderbar !
    Für mich sollte der erste Monolog des Vergil, der bei der Premiere leider eher verwirrend war, gar nicht enden....und dann der kraftvolle Dialog auf Augenhöhe(!)welcher mit dem so wichtigen, tiefen
    Moment einer spürbar menschlichen Freundschaft
    endet.(Danke dafür)

    Dieser Abend war ein berührendes,schönes Erlebnis.


    Was wohl als nächstes kommt?
    Ich freue mich schon,
    Simone

  • Margarete Kahn (Samstag, 21. Dezember 2013 15:20)

    Zu VERGIL UND KAISER AUGUSTUS

    Wieder einmal hat Lydia Spiekermann sichtbar ein kleines Wunder in Form eines Kunstwerkes für uns auf die Bühne gestellt. Aus Hermann Brochs 423 Seiten langen Roman, der voller Tiefe, voller Poesie,
    voller Warnungen und Wahrnehmungen steckt, hat sie eine Essenz destilliert, die uns von Liebe, Kunst und Wirklichkeit erzählt. Sie hat uns mit wohldurchdachter Choreographie einen Vergil in seiner
    Einsamkeit und Todeserwartung, seinem Zweifel, seiner Wandlung gezeigt, hat mit eindringlichen Bewegungsbildern den anfänglichen Monolog und den dann folgenden Dialog mit Augustus bildlich werden
    lassen.
    Hermann Broch hat uns mit seiner Dichtung, seinen poetisch-philosophischen, niemals enden wollenden Denksätzen keine leichte Kost bereitet, doch hat hier Lydia Spiekermann es fertig gebracht, uns
    einen spannenden aber auch nachzudenkenden Theaterabend zu schenken.
    Beeindruckend, wie die agierenden Schauspieler Mathieu Carière (Vergil)und Hans-Jörg Frey (Augustus) durch ihre Bewegungsabäufe und Gestik Ohnmacht und Macht darzustellen vermochten. Mit welch
    herrschaftlicher und besitzergreifender Weise füllte Frey die Bühne und mit welch berührender Wandlung aufhellte sich die
    Mimik Carrièrs, als er sich der Freundschaft zu Augustus wieder gewahr wurde, er für einen kurzen Moment seine Lebendigkeit erfuhr und seinen Wert für sich und der Welt erkannte.
    Die eindringliche Musik in ihrer Improvisation (Anri Danielian), der stilisierende Tanz, der beeindruckende Gesang (Vera Tavares) sowie der bewusst machende Einsatz des Lichts auf der sparsam
    möblierten Bühne machte die szenische Trennung in die Stufen der vier Elemente spürbar.
    Ich danke Lydia Spiekermann für ihren großen Einsatz im Bereich der Kunst, die uns, so wie es Vergil sagt, zur Erkenntnis bringen kann.
    Margarete Kahn

  • Margarete Kahn (Mittwoch, 19. Dezember 2012 13:16)

    DIE GESCHÄFTE DES BARON LABORDE, Dezember 2012
    im Sprechwerk
    Wieder einmal hast Du es geschafft, zusammen mit einem überraschend einfachen Bühnenbild die gewollte Stimmung zu erzeugen, den dünnen Boden sichtbar gemacht, auf denen die Finanzlügen wohnen. Spiel
    und bitterer Ernst dicht beisammen! Erfrischend die von uns Zuschauern dankbar aufgenommene Musik, die in die Stimmung leitete. Voller Zauber der Beginn mit der SEILtänzerin, alles Schall und Rauch!
    Die Illusion tanzte ein Haus mit dünnen Wänden, welches dann auch sogleich ins Nichts verpuffte, so wie der Rauch ins Nichts verschwindet, wie auch die Blasen der Finanzen, die Lügen, die auf Lügen
    aufbauen. Alles das hast Du in Bildern auf der Bühne sichtbar werden lassen, eine ganz großartige Choreographie. Und in der Tat wurde ein Netz gewoben, nicht eines der Fantasie, sondern ein
    stählernes Netz, die Parallelwelt dere Poesie, wie sie uns Hermann Broch in seinem TOD DES VERGIL webte. Theater, Illusion und Traum, Sehnsucht auch und Poesie, die Kunst hörbar, sichtbar gemacht von
    Dir! Die "Aufsicht" auf die Bettszenen, einfach genial das kalkulierte Nebeneinander, das zwingende Durcheinander. Immer neu die Karten gemischt, damit die lüge zu ihrem Recht kommen konnte, ein
    Reigen der Gewinner und Verlierer. Das Tempo stimmte, und das gelenkte Licht schenkte Denkpausen. Er hat sich gelohnt, Dein Einsatz und der der wunderbaren Schauspieler, deren Lust am Spielen zu uns
    rüberkam. Danke für die überaus gelungene Aufführung!
    Margarete Kahn

  • Anne Baroudi (Sonntag, 25. November 2012 14:25)

    Danke, liebe Lydia, für Broch: zurerst der Prolog als entzückende poetische Luftakrobatik, den "Luftikuss" ankündigend; die minimalistisch aber deutlich ausgestattete Bühne, Raum lassend für Burleque
    und herrlich ausformulierte Komik; abstrakt-realistisch (!) inszenierte köstliche Bettszenen, das Ganze sich abspielend vor einer Videowand mit Bambivariationen, dazu wunderschöne
    Saxophonimprovisationen. Die Spiekermann'sche Handschrift:alle Sinne werden wiedereinmal aufgerufen sich zu beteiligen! Ein shenswertes Stück Theater!
    Anne

  • VanOhrAb (Samstag, 24. November 2012 11:13)

    Super Premiere gestern. Das Stück wurde nicht zu hoch gestapelt, sondern war trotz millionenschwerer Kost leicht zu verbrennen und money-fique!

  • Bico La (Freitag, 07. September 2012 02:32)

    Liebe Lydia!

    bin gerade durch Zufall auf deiner Seite gelandet und hab das Video von der Ratcliff Aufführung gesehen. Welch schöne Erinnerung! War eine bereichernde Arbeit damals.
    Ich habe selbst morgen Premiere und Uraufführung mit einer Effi Briest Adaption ("Ehrenwort") und grüße Dich aus Münster!

  • Kyriaki Marati-Sparr (Montag, 06. August 2012 00:33)

    Liebe Lydia,

    viel Erfolg für Deine nächsten Aufführungen! Ich bin immer wieder gern auf Deiner Website.

    Bis bald mit herzlichen Grüßen
    Kyriaki

  • Ursula Peters (Mittwoch, 14. März 2012 16:59)

    Hallo,
    würde mich freuen von dir zu hören liebe Lydia!
    Herzliche Grüße aus Köln-Sülz

  • Jasmin Buterfas (Mittwoch, 05. Oktober 2011 14:01)

    Meine liebe Lydia,
    was für eine schöne homepage, sehr schön aufgebaut, ansprechend und informativ!!
    Ganz liebe Grüße und bis hoffentlich bald.
    Jasmin

  • Winfried Benkel (Samstag, 03. September 2011 22:46)

    Hallo Lydia,
    Glückwunsch zum Aufstieg in die vernetzte Welt! Mögen die Begeisterten nun noch schneller den Weg zu Deiner Bühne finden und freudig erleben, wie die guten Gedanken auf den Brettern tanzen ...
    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!

  • Julia Timm (Freitag, 02. September 2011 18:37)

    Liebe Lydia,
    auch wenn mein störrisches Mailprogramm deine Homepage-Mitteilung in meinen Spamordner gebannt hat, habe ich es doch noch geschafft, mich der digitalen Entmündigung wenigstens zeitweise zu entziehen
    und mir deine schöne Homepage anzuschauen; ich hoffe, dass sie weiter lebt, wächst, gedeiht und erfreut, wie deine Stücke! Herzlichen Gruß vom See, deine Julia

  • Pedro Moro (Künstlername) (Mittwoch, 31. August 2011 14:34)

    Liebe Lydia, Grüße aus Mönchengladbach
    und Glückwunsch zum Einstieg in die große weite web-site-welt!
    Aber wo sind denn Deine zweidimensionalen Kunstwerke?
    Grüße aus MG
    Mariönsche und Pitter

  • Ellen Müller-Ibelshäuser (Mittwoch, 31. August 2011 14:13)

    Liebe Lydia,
    danke für Deine Homepage-Adresse.
    Ich freue mich schon wieder auf Deine nächste Inszenierung...!
    Herzlichen Gruß
    Ellen Müller-Ibelshäuser

  • Hélène Harmat (Mittwoch, 31. August 2011 09:27)

    Liebe Lydia,
    herzlichen Glückwunsch! Ich finde die Seite gut, sie zeit das Wesentliche und ist angenehm klar. Freue mich darauf, alle Videos zu entdecken.
    Liebe Grüße,
    Hélène

  • Christian Bruhn (Dienstag, 30. August 2011 19:30)

    Liebe Lydia, ich finde die Webseite gelungen. alles Gute weiterhin für dich und deine Kunst. Lg, Christian.

  • Thomas Schunke (Dienstag, 30. August 2011 18:51)

    Hallo Lydia!
    Ich liebe die Klarheit und das schöne Design deiner Website! Du hast eine Menge schöner Arbeiten gemacht und ich bin dankbar daran teilgenommen zu haben(Die Zimtläden)! Bleib wie du Bist!Liebe Grüsse
    Thomas

  • Andreas GRATENAU (Dienstag, 30. August 2011 17:12)

    Da gratenauliere ich ganz herzlich zur neuen Website im Universum des Wöltweitwäpp. Ich vermisse selbstredend die zehn Aufführungen mit dem schwer engagierten WDK-Improkreis 2001-2010. Schön gemacht.

  • Björn (Dienstag, 30. August 2011 16:19)

    Diese Seite gefällt mir sehr gut! Eine schöne Idee.

  • Peter May (Dienstag, 30. August 2011 14:23)

    Klasse, liebe Lydia. Eine Werkschau Deiner Arbeiten war eine gute Idee und auch fällig. Was ich schade finde, daß Du so bescheiden nur ein kleines Bildchen von Dir reingesetzt hast, wenn es auch
    schön ist; Du hast bestimmt noch eindrucksvollere. Ich wünsche Dir und mir, daß noch viele Inszenierungen zu sehen sein werden.
    L.Gruß der Peter

  • Anne (Dienstag, 30. August 2011 14:14)

    Endlich! Glückwunsch zu dieser sehr schönen (und mal wieder so authentischen) Site, welche längst überfällig war !
    Weiterhin viel Erfolg mit neuen und ebenso einzigartigen Stücken wie bisher : Du weißt, wir lassen keines aus !

  • Barbara Maier (Montag, 29. August 2011 23:50)

    Herzlichen Gückwunsch zur website! Sehr ansprechend, das Wesentliche kommt zum Ausdruck.
    Besonders freut mich das Video des letzten Stücks - Erinnerungen werden wieder wach an das die Sinne anregende wunderbare Schauspiel.